Am letzten Adventssonntag feierte die Paderborner Gemeinde nach dem Gottesdienst gemeinsam Weihnachten.
Am 4. Advent hatte sich die Gemeinde nachmittags um 15 Uhr erwartungsfroh zum Sonntagsgottesdienst versammelt.
Priester Martin Krüger griff Aussagen des Propheten Sacharja auf, der beschreibt, wie es sein würde, wenn Gott inmitten von Jerusalem wohnt: Greise werden in den Straßen sitzen, jeder mit einem Stock in der Hand, und die Stadt wird sich mit Kindern füllen, die dort spielen. Die Bedeutung erklärte er so: Die Schwachen und Hilflosen würden sich in der Stadt zu Hause fühlen.
Bezirksevangelist Christoph Ewering ergänzte, dass dies mit der Menschwerdung des Gottessohnes begonnen habe. Eine Gemeinschaft, die von der Liebe Christi erfüllt sei, heiße, die Schwachen und die, die in irgendeiner Weise anders seien, willkommen.
Es weihnachtet sehr
An den kurzen Gottesdienst schloss sich die Weihnachtsfeier an. Sie begann mit einem abwechslungsreichen musikalischen Programm, in dem Instrumentalisten, Kinder, Chor, Solisten und Gemeinde mitwirkten. Im Anschluß erfreute sich die Gemeinde an Lesungen weihnachtlicher Geschichten.
Plötzlich horchten alle auf. Mit durchdringender Stimme zog der Weihnachtsmann ins Kirchenschiff ein. Er berichtete von seinem Auftrag und leitete die Bescherung der Kinder ein.
Nachdem die Jüngsten gut versorgt waren, wurde es Zeit, sich den vielen mitgebrachten Speisen zu widmen. Diese wurden bis in den Abend hinein bei guten Gesprächen und leckeren Getränken genossen.