Lippstadt. Ein ausgefülltes Programm wartete am Mittwoch, 27.04.2022, auf Apostel Wolfgang Schug. Bereits am Nachmittag spendete er dem langjährigen Vorsteher i. R., Hirte Erwin Wege und seiner Gattin Helga den Segen zur Eisernen Hochzeit. Am Abend versammelten sich die örtliche Gemeinde und die eingeladenen Gläubigen der Gemeinde Rheda-Wiedenbrück zum Gottesdienst, wo mit Heiliger Versiegelung und Inruhesetzung ebenso besondere Handlungen geplant waren.
Die Freude, dass trotz coronabedingter Einschränkungen eine Segensspendung im kleinen Familienkreis im Seniorenzentrum Metropol möglich wurde, war bei dem Jubiläumspaar besonders groß. "Es war wie im Himmel"- mit diesen Worten drückte das Eiserne Hochzeitspaar die Gefühle ihres Herzens aus. "Helga heiratete vor 65 Jahren Erwin als Priester der Gemeinde" waren Worte des Apostels, die den Beginn der Ehe ansprachen und ein Spiegel anderer Zeitverhältnisse sind. Das Bibelwort aus Psalm 126; 3: "Der Herr hat Großes an uns getan; des sind wir fröhlich" .widmete Apostel Schug den Jubilaren als Motto für diesen Festtag..
Am Abend füllten dann zwei Gemeinden die Lippstadter Kirche. Apostel Wolfgang Schug verkündigte die Predigt auf Grundlage des Bibelwortes aus Hebräer 3; 14 "Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die erste Gewissheit bis zum Ende festhalten".
Unter großer Anteilnahme der Gemeinde trat vor der Feier des Heiligen Abendmahles die Familie Cristovao aus der Gemeinde Rheda-Wiedenbrück vor den Altar und erlebte mit innerer Bewegung die Segnungen der Heiligen Taufe und anschließenden Heiligen Versiegelung durch den Apostel nach dem urchristlichen Verständnis.der neuapostolischen Gläubigen. Der neugeborene Nocol wurde zunächst mit Wasser getauft, anschließend erhielt er mit seinem Vater Francisco und seinem Bruder Marian die Geistestaufe.
Bevor der Gottesdienst mit Gebet und Segen beendet wurde, galt es für die Gemeinde Lippstadt, sich auf die Inruhesetzung ihres so bewährten Diakons Horst Maaß einzustellen. Apostel Schug gelang es in einfühlsamen Worten, das langjährige Dienen des Diakons in seiner enormen Vielfalt zu skizzieren. Diakon Horst schaffte es über die Jahre, mit großer Zuverlässigkeit und zeitlicher Verfügbarkeit seine Kräfte in seiner stillen Art in den Dienst der Gemeinde zu stellen. Dazu zählte auch über lange Zeit die Vor- und Nachbereitung der Vorsteherversammlungen für den Kirchenbezirk mit den zu verteilenden Materialien. In seinem Wirken war immer zu spüren, dass es immer um den Dienst für Christus ging.
Mit großer innerer Beteiligung wurde Diakon Horst Maaß mit herzlichen Dankesworten und Segenswünschen von Apostel Schug in den Ruhestand gesetzt. Vorsteher Marc Weidner fiel die schöne Aufgabe zu, den Dank und die guten Wünsche aus dem Amtsträgerkreis an Horst und seine Angelika mit einem Geschenk zu übergeben. Die versammelten Gläubigen hatten Gelegenheit, ihre eigenen Empfindungen persönlich zu übermitteln.
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