Güterloh-Mitte, 20.06.2021
Zu einem besonderen Gottesdienst hatte sich die Gemeinde Gütersloh-Mitte versammelt, in dem die Gemeindemitglieder Katharina Schellenberg mit ihrem Ehemann Abram den Segen zur Diamantenen Hochzeit empfingen.
Als Grundstein für die Predigt diente das Bibelwort im 17. Kapitel des Johannesevangeliums, aus den Versen 20-21. „Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, dass sie alle eins seien."
Nach dem Vorlesen des Bibelwortes gab es eine freudige Überraschung. Denn seit langer „Coronazeit“ war für die anwesenden Mitgleider und Gäste sowie die Zahlreichen, die den Gottesdienst per Livestream verfolgten, auch ein Chorensemble aus dem Kirchenschiff (Empore) zu hören, das das Lied „Lobe den Herrn meine Seele“ intonierte.
Das Lied griff der Gemeindeleiter, Hirte Klaus-Uwe Ott zu Beginn seiner Predigt auf, wandte sich an das Jubiläumspaar bescheinigte ihnen: „Auch Ihr habt einen Grund dazu, den Herrn zu loben. Seit 60 Jahren dürft ihr den Lebens- und Glaubensweg gehen. Das ist ein Geschenk unseres Gottes, das ist Gnade“, so der Hirte.
Der Gemeindeleiter beschrieb in seiner Predigt, dass man sich zwar schnell einig werden könne, dass zum Einssein aber mehr gehöre. „Der dreieinige Gott ist gegenwärtig. Der Glaube ist die Voraussetzung zum Einssein. Ich bin mir sicher, dass auch Ihr manches Mal eine unterschiedliche Meinung hattet, ihr seid aber immer eins gewesen“, schrieb er dem Diamantpaar ins Stammbuch.
Nachdem der Choral „Habe ich nur Deine Gnade“ vom Vokalensemble vorgetragen worden war, erläuterte Priester Hans-Jürgen Berg in seinem Predigtbeitrag das Wesen eines Diamanten. Der Stein habe viele Facetten und werde danach auch bewertet. „Ihr seid so ein Diamant. Der liebe Gott hat an Euch etwas geschliffen. An guten und an schlechten Tagen“, bescheinigte er dem Diamantpaar.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls bat der Gemeindeleiter das Jubiläumspaar Schellenberg vor den Altar. Bezugnehmend auf das Bibelwort aus Jesaja 46; 3-4 sagte er: "Auch in den vergangenen 60 Jahren musstet ihr manche Belastungen er- und Bewährungsprozesse durchleben, die aber mit Gottes Hilfe durchstanden wurden. Unser Himmlischer Vater hat euch dennoch hindurch getragen, ER hat euch errettet vor manchem Leid, wo es schien, es geht nicht mehr weiter.“
Nach Gebet und Schlusssegen erfreute das Chorensemble das Jubiläumspaar mit einem Wunschlied „So nimm denn meine Hände…"
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