Die Gemeinde Soest feiert ihr 75-jähriges Bestehen mit einem Festwochenende.
Soest, 25./26.10.2008
Die Zusagen waren so zahlreich, dass die Nebenräume der Kirche nicht ausreichten, um alle Gäste zu bewirten. Daher wurden auf dem Kirchenparkplatz mehrere Zelte aufgebaut. Am Samstag begannen die Feierlichkeiten mit einem Kaffeetrinken, zu dem auch der Bürgermeister der Stadt Soest, Dr. Eckart Ruthemeier erschien.
Er überbrachte die Glückwünsche der Stadt Soest und als Geschenk ein Bild der historischen Kirchen der Stadt, in den einheimischen Grünsandstein geschnitten. Gemeindevorsteher Hirte Friedhelm Sommer überreichte ihm die Chronik der Gemeinde, die aus Anlass des Jubiläums neu geschrieben und gedruckt worden war.
Um 17:00 Uhr fand ein Konzert statt. Es musizierten der Gemischte Chor, die Frauenstimmen des Chores, ein Vokal-Quartett, und der Instrumenalspielkreis der Gemeinde Soest unter der Gesamtleitung von Marcus Hein. Unter dem Titel „Alles meinem Gott zu Ehren“ erklang Chor- und Instrumentalmusik aus Barock und Romantik. Zur Freude der Mitwirkenden war die Kirche voll besetzt. Die Zuhörer bedankten sich mit herzlichem und lang anhaltendem Beifall für ein gelungenes Konzert.
Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten war der Festgottesdienst am Sonntagmorgen. Apostel Wolfgang Schug leitete den Gottesdienst. Zunächst zitierte er aus der Chronik der Gemeinde. Er hob besonders die Ausdauer und Geduld der ersten neuapostolischen Christen in Soest hervor, die sechs Jahre lang die Gottesdienste in Unna besuchten, bevor die Gemeinde Soest gegründet wurde und die sich viele Jahre in Privatwohnungen und Schulräumenn zum Gottesdienst versammelten, bis eine Kirche gebaut werden konnte.
In seiner Predigt über Apg. 9,31 „So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich auf und lebte in der Furcht des Herrn und mehrte sich unter dem Beistand des Heiligen Geistes“ hob der Apostel hervor, dass dieser Aufbau aktiv, durch die Gemeinde selbst erfolgte und dass die Voraussetzungen für Aufbau und Wachstum Gottesfurcht und der Beistand des Heiligen Geistes waren. Dieses Bibelwort gelte auch heute für jede Gemeinde.
Nach dem Gottesdienst trafen sich heutige und ehemalige Gemeindemitglieder auf dem Kirchengelände zum gemeinsamen Brunch, der von den Gemeindemitgliedern vorbereitet worden war. Für die Kinder wurden verschiedene Aktivitäten und Spiele, darunter sogar eine Hüpfburg, angeboten. Die Erwachsenen nutzten die Gelegenheit, gemeinsame Erinnerungen wieder aufzufrischen, zu erfahren, wie es den früheren Banknachbarn heute geht oder einfach Wiedersehen zu feiern.
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