Am 22. Oktober 2022 versammelten sich in Gütersloh die Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren. Der letzte KiGo 10-14 des Jahres wurde auch von einigen Jugendlichen aus dem Bezirk Paderborn mitgestaltet.
Gütersloh. Bevor der Gottesdienst begann, wurden die Kinder gebeten, darüber nachzudenken, was sie glücklich macht. Diese Gedanken schrieben sie auf Papierblumen, die später zu einem hübschen Gesteck zusammengefügt wurden und den Altar schmückten.
Wie bei jedem KiGo stimmten sich die Kinder beim gemeinsamen Gesang auf den Gottesdienst ein. Priester Mirko Hagemann leitete den Gottesdienst und griff das Bibelwort aus 4. Mose 6, 24 auf: "Der Herr segne dich und behüte dich." Das Thema des Gottesdienstes war somit klar definiert – es drehte sich alles um den Segen Gottes.
Ein Höhepunkt des Gottesdienstes war der von den Jugendlichen gestaltete Sketch. In diesem humorvollen Beitrag suchte die Besatzung eines Raumschiffs auf der Erde nach Segen. Dabei wurde deutlich, dass Segen nicht käuflich sei, sondern eine göttliche Zuwendung, die nicht durch materielle Dinge erworben würde oder irgendwo eingesammelt werden könnte. Priester Hagemann vertiefte dieses Thema in seiner Predigt und betonte, dass Segen eine individuelle Zuwendung Gottes sei, die sich bei jedem anders ausdrücke. Manchmal sähe es vielleicht so aus, als wenn der eine Mensch mehr gesegnet sei, als der andere – aber letztlich, so Priester Hagemann, bekomme jeder durch Heil und Erlösung die Fülle des Segens Gottes.
Nach einem gemeinsamen Lied ergänzte Priester Thorsten Gittel die Predigt und verdeutlichte die Vielfalt des Segens. Häufig würde im Leben der Fokus auf das Fehlende gelegt und dabei übersehen, wie gesegnet man bereits sei. Er regte an, vermehrt auf Suche nach dem Segen zu gehen.
Nach dem Gottesdienst wurden die Teilnehmenden mit einer reichhaltigen Verpflegung aus Brötchen, Würstchen, Rohkost, Kuchen und anderen Leckereien belohnt.
Im Anschluss teilten sich die Kinder in ihre Unterrichtsgruppen auf. Im Religionsunterricht stand die Bibel im Mittelpunkt.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden nutzen die Anwesenheit der Jugendlichen, um sich über zukünftige Angebote und Aktivitäten austauschten und einander bereits kennen zu lernen. Sie erhielten auch direkt eine Einladung zur nächsten Jugendstunde.
Mit neuen Erkenntnissen, gestärkt und gesegnet machten sich alle Teilnehmer danach auf den Heimweg.
Ein herzliches Dankeschön geht an die Gemeinde Gütersloh, die sich liebevoll um das leibliche Wohl aller Teilnehmenden kümmerte.
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