Büren. Apostel Wolfgang Schug besuchte am Donnerstag, dem 3. November 2022 die Gemeinde Büren, wo er den Abendgottesdienst durchführte und Beauftragungen vornahm.
In seiner Predigt ging Apostel Schug auf historische Ereignisse um König Hiskia ein, der den Tempel instand setzte und das jüdische Volk zur Rückkehr zu Gott aufrief: Hiskia betete auch für diejenigen, die zwar in den Tempel gekommen waren, sich aber nicht nach den damals wichtigen Anforderungen des Gesetzes reinigen lassen konnten oder wollten (2. Chronik 30:18-20).
Apostel Schug verglich dies mit Gläubigen, die sich für das Heil anderer einsetzen – auch derer, die entschlafen sind. Wie Hiskia seien nun die Gläubigen aufgerufen, Gott die ihm gebührende Verehrung zu erweisen, den Menschen die frohe Botschaft zu verkünden und sie einzuladen und schließlich Fürsprache für andere zu halten.
Bezirksältester Olaf Koch fügte hinzu, dass dieses Handeln aus Liebe anderen helfen könne, die Entscheidung zu treffen, Christus und seinen Aposteln zu folgen.
Neuer Vorsteher beauftragt
Nach der Predigt und dem Abendmahl führte Apostel Schug einige Beauftragungen für die Gemeinde Büren durch.
Zunächst wurde Diakon Dirk Sojka aus persönlichen Gründen auf eigenen Wunsch in den Ruhestand verabschiedet. Der Apostel dankte ihm für seinen Einsatz und die geleistete Arbeit in der Gemeinde.
Da der bisherige Vorsteher, Hirte Ulrich Reichart, zum Jahresende aus Büren wegzieht, musste ein neuer Vorsteher gefunden werden. Apostel Schug beauftragte Priester Carsten Homburg aus der Gemeinde Paderborn als Vorsteher für die Gemeinde Büren. Hirte Reichart bleibt bis zu seinem Umzug Amtsträger in Büren. Er diente seit 30 Jahren als Vorsteher für die Gemeinden Bad Wünnenberg und Büren. Der Apostel verabschiedete ihn mit den Worten, dass für Hirte Reichart eine kleine Gemeinde immer ganz groß gewesen sei. Er wünschte dem neuen Vorsteher Priester Homburg, dass er mit seinem Herzen für die Gemeindemitglieder da sein möge.
Die Gemeinde wünscht Segen
Die Gemeinde überreichte den Amtsträgern Blumen und hatte ein Schatzkästchen mit Briefen für den scheidenden Vorsteher vorbereitet. Beim Verabschieden konnte dann jeder seinen Dank und seine persönlichen Segenswünsche zum Ausdruck bringen.
Chor, Instrumentalisten und Solisten bereicherten den Gottesdienst mit vielfältigen musikalischen Beiträgen.
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