Im KiGo 6_9 ließen Sonntagsschulkinder die Schöpfungsgeschichte lebendig werden
Rheda-Wiedenbrück, 29.09.2019
Einem Kindergottesdienst für 6-9-Jährige ist immer eine Sonntagsschule vorangestellt. Diesmal wurde von den Kindern des Kirchenbezirks Paderborn die Schöpfungsgeschichte vertont. Auch im Gottesdienst für die junge Gemeinde stand diese im Mittelpunkt.
In der Sonntagssschule benutzten die Kinder zur musikalischen Untermalung Rasseln, Drumsticks, ein Xylophon und Chicken Shakes. Auch die Erwachsenen halfen, in dem sie ein Altarbild passend zu der Geschichte gestalteten. So wurde durch die Aktivität aller die Schöpfungsgeschichte lebendig. Zum Abschluss der Sonntagsschule erlernten die Schüler gemeinsam einen kurzen Merkvers zur Schöpfung.
Zu Beginn des Gottesdienstes sangen alle Teilnehmer gemeinsam das Lied: „Die Sonne hoch am Himmelszelt“. Dem Gottesdienst diente als Bibelwort Mose 1, aus Vers 31: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ In der Predigt ging der Hirte Erik Stehfest darauf ein, dass am Anfang der Schöpfung nichts als Dunkelheit herrschte. In einem Experiment schlossen die Kinder die Augen, um zu erproben, was „nichts“ bedeutet. Wieviel hat Gott also erschaffen. Begonnen hat er mit dem Licht. Dies gibt uns Sicherheit. Alles was Gott erschaffen hat ist gut.
Priester Joachim Jasper erinnerte in seinem Beitrag der Predigt an die ersten Menschen. Diese übertraten eine Regel und betrübten Gott. Aber er half den Menschen trotzdem und schickte seinen Sohn. Auch heute hilft uns Gott.
Zum Abschluss wurde den Geburtstagskindern ein Ständchen gesungen und die "neuen" Kinder wurden mit einer kleinen Schultüte begrüßt. Zur Erinnerung an den Kindertag im Bibeldorf erhielten die Kinder ein selbstgebackenes Brot aus dem gemahlenen Mehl und dem Kräutersalz sowie ein Gruppenfoto.
Vor der Heimfahrt konnten sich alle bei Nudeln mit Tomatensoße stärken.