Kindergottesdienst mit Bezirksevangelist Martin Kaukerat
Paderborn, 06.01.2008
"Was soll sich ändern im Jahr 2008?" Mit dieser Frage wollte Bezirksevangelist Martin Kaukerat erfahren, welche Vorsätze sich die Kinder für das neue Jahr vorgenommen haben.
Die Kinder meldeten sich und die folgenden Vorsätze wurden auf dem Flipchart notiert: weniger streiten, pünktlicher werden, nicht die Eltern ärgern, Streitereien vergeben, bessere Noten erreichen, weniger bockig sein, nicht prügeln, vergeben, viel Freude haben, mehr draußen spielen und weniger fernsehen.
Der Bezirksevangelist wollte wissen, ob die Kinder außer den irdischen Dingen auch im Glauben etwas ändern möchten. Prompt kamen Vorsätze in dieser Richtung: Gottes Segen bekommen, Gotteskinder bleiben, dass Jesus uns heimholt und der Glaube gestärkt wird.
Der Bezirksevangelist zitierte noch einmal das Textwort des Gottesdienstes: „...ein Land, auf das der Herr, dein Gott, acht hat und die Augen des Herren, deines Gottes, immerdar sehen vom Anfang des Jahres bis an sein Ende (5. Buch Mose 11, 12).
Der Bezirksevangelist erläuterte, dass Gott auf uns schaut und Jesus ein Vorbild ist für Mut, Vertrauen, Schwung und Ausdauer. Eigenschaften, die Jesus in seinem Leben zeigte. Er verdeutlichte den Mut, den Jesus bei der Versuchung des Teufels in der Wüste zeigen musste.
Priester Jochen Obbelode stellte zwei weitere Eigenschaften von Jesus vor. Vertrauen, das Jesus zu seinem Vater hatte bei der Hochzeit zu Kana, als er Wasser zu Wein verwandelte. Schwung und Energie, die Jesus hatte bei der Reinigung des Tempels.
Priester Klaus Pfirschke erklärte wie Jesus mit seinem Vater eine ganze Nacht in Gethsemane betete. Jesus zeigte viel Ausdauer in diesem Gespräch mit Gott. Die Jünger zeigten dabei keine Ausdauer und schliefen immer wieder ein. Um einmal zu spüren, wie lange eine Minute sein kann, wenn man wartet, hatten die Kinder die Aufgabe, die Augen zu schließen, nicht zu reden und ruhig zu sitzen. Die eine Minute dehnte sich und kam den meisten recht lang vor.
Nach dem Gottesdienst notierten viele Kinder fleißig auf den verteilten Karten ihre Vorsätze für 2008. Nun ging es zum Abschluss in das Kellergeschoß um den Hunger und den Durst zu stillen, mit den andern über die neuesten Dinge zu reden und schon hieß es: Ab nach Hause und die Vorsätze nicht vergessen.
6. Januar 2008
Text:
GE
Fotos:
GE
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