Die Premiere in Gütersloh war ein voller Erfolg
Gütersloh-Mitte , 14.02.2010
Roter König – Weißer Stern
250 Zuschauer hatten sich im Forum der Anne Frank Gesamtschule in Gütersloh versammelt und warteten gespannt auf den Roten König und den weißen Stern.
Nach einer kurzen Begrüßung und einem Rückblick auf die Zeit von Jesu Geburt übernahmen 18 Indianer (zwischen 5 und 12 Jahren) mit lautem Geheul die Bühne. Mit einem Trommelstück bewiesen auch hier schon die Kleinsten ihre Sicherheit im Rhythmus.
Nun erlebten die Zuschauer mit, wie der Indianerhäuptling Silbermond den „Weihnachtsstern“ entdeckt, (der Stern ging aufgrund des Versagens des Klebers und zur Belustigung aller allerdings kurz unter) und sich nun auf die Reise macht zu dem Menschen, für den dieser Stern am Himmel aufgegangen ist.
Ausgerüstet mit Proviant, Geschenken und Ratschlägen „Schau nicht links, schau nicht rechts, sonst erreichst du dein Ziel nie!“ (Bruder)
und „ Schau nach links, schau nach rechts, und sieh dich um, ob um dich herum ein Mensch nach dir fragt, verzweifelt, verzagt!“ (Mutter)
macht sich Silbermond mit seinem Lama auf den Weg.
Viele, viele Tage, Wochen, Monate und sogar Jahre ist Silbermond unterwegs, von einem Land zum anderen, von einem Kontinent zum anderen, bis er auf den Menschen trifft, dessen Stern er am Himmel gesehen hat. In dieser Zeit erlebt er viele schwere Zeiten, aber er sieht auch immer die, die seine Hilfe brauchen.
Die Zuschauer erlebten diese Geschichte in 3 Akten. Die erste Pause wurde den Zuschauer mit Körben von Süßigkeiten verkürzt.
Begeisternd und fröhlich schlüpften alle Kinder in die verschiedenen Rollen. Indianer wurden Wüstenbewohner, alte Menschen wurden zwischendurch auch wieder zu Kindern, Oasenbewohner wurden zu Karawanenmitgliedern, schwarze Räuber mit ihren Pferden wurden zu römischen Soldaten. Auch drei alte Hirten und zwei Kamele (dargestellt von Eltern) fanden ihren Weg auf die Bühne. Zum Schluss trafen sich alle auf einer Hochzeitsgesellschaft. Hier trifft Silbermond nun nach 30 Jahren auf den Menschen, den er sucht - Jesus.
Neben diesen vielen Rollen sangen die Kinder sich in die Herzen der Zuschauer. Zu jeder Begebenheit gab es Lieder, fröhliche, nachdenkenswerte, laute, traurige – auch da bewiesen die Akteure Sicherheit im Text und Ton. Zum Schlusslied „Mittendrin“ (nach zwei Stunden) kamen alle mit auf die Bühne, die an diesem Stück mitgewirkt hatten: Schauspieler, Künstler, Musiker, Erzähler, Eltern, Helfer hinter der Bühne, und natürlich das Team aus Katja, Petra, Doris, Silke und Dagi.
Die Zuschauer bewiesen mit stehendem Applaus, dass die Kinder sich in ihre Herzen gespielt und gesungen hatten.
Der Aufruf, ihre Freude auch in einer Spende für die Kinderhospizarbeit auszudrücken, verklang nicht lautlos und so kann nun ein gefüllter Geigenkasten auch in dieser Arbeit noch Gutes bewirken. Vielen, vielen Dank an die vielen Spender!!!! Aber vor allem:
DANKE, DANKE Alina, Saskia, Selina, Louis-Fabio, Sarah-Celine, Johanna, Jannik, Julian, Tizian, Johanna, Matthias, Theresa, Malte, Mattis, Maximilian, Emma, Manuel und Daniel für diesen schönen Nachmittag, für die schöne Zeit mit euch bei unseren Proben!!!
Aber es geht ja weiter:
28. Februar 16.00 Uhr Reismann Gymnasium Paderborn, Reismannsweg 2
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