Liebe Kinder,
Wir haben euch versprochen, dass die Geschichte nicht am Karfreitag endet und dass noch ein sehr glücklicher Tag kommt. Davon möchten wir euch jetzt erzählen.
Der tote Körper von Jesus wird von seinen Freunden in eine Felsenhöhle gebracht. Er wird in Leinentücher gewickelt. Vor den Eingang wuchten sie einen großen, schweren Stein. Die Frauen, die Jesus begleitet hatten, beobachten diese trostlose Beerdigung. Sie gehen zurück in die Stadt und bereiten duftende Öle und Salben zu. Aber am Sabbat halten sie Ruhe, wie es das Gesetz sagt.
Am Sonntag kommen die Frauen ganz früh zurück zur Grabstätte, da sie den Leichnam mit den Gewürzen und Salben pflegen möchten. Da staunen sie: Der riesige Stein ist zur Seite gerollt. Sie nehmen allen Mut zusammen und gehen in das Grab hinein. Drinnen erschrecken sie: „Wo ist Jesu Leichnam? Er ist verschwunden. Hat ihn jemand weggebracht?“ Ratlos schauen sie sich um. Da steht plötzlich ein Engel bei ihnen. „Ich weiß, dass ihr Jesus sucht. Aber warum sucht ihr ihn hier bei den Toten? Gott hat ihn ins Leben zurückgerufen. Er ist auferstanden. Das hatte er doch so versprochen. Jetzt lauft schnell und berichtet seinen Freunden davon.“
Da erinnern sich die Frauen an die Worte Jesu und rennen schnell zu den Jüngern. Sie berichten ihnen von dem Erlebten. Aber die Apostel glauben ihnen nicht. „Ihr seid ja verrückt geworden“, winken sie ab. Nur Petrus und Johannes wollen sich selbst überzeugen und gehen zum Grab. In der Grabkammer sehen sie nur die Tücher aus Leinen ordentlich zusammengelegt. Der Körper ist verschwunden. Da glauben auch sie: „Jesus lebt!“
Am selben Tag sind zwei Jünger unterwegs zum Dorf Emmaus. Sie sind traurig und unterhalten sich über die Erlebnisse der letzten Tage. Da treffen sie einen fremden Mann. Es ist Jesus selbst, aber sie erkennen ihn nicht. Er erklärt ihnen, dass alles so passieren musste, da Gott es so wollte. Schließlich erreichen die beiden Jünger ihr Haus. Sie überreden Jesus, dass er mit ihnen hineingeht. Sie setzen sich gemeinsam an den Tisch. Jesus spricht ein Dankgebet, nimmt das Brot, bricht es in Stücke und reicht es ihnen. Da wird den Jüngern klar, dass Jesus bei ihnen ist. Aber im selben Moment verschwindet er. Sie selber machen sich voller Freude direkt auf den Rückweg nach Jerusalem, um den anderen davon zu berichten. In der nächsten Zeit erscheint Jesus immer wieder seinen Freunden. Er sagt ihnen, dass sie ihre Freude mit der ganzen Welt teilen sollen.
Ihr seht, dass aus etwas sehr Traurigem Freude und Hoffnung gekommen ist. Wie ihr Freude und Hoffnung in die Welt tragen könnt, erfahrt ihr in der Aktion „Hoffnung und Freude teilen“. Schaut euch diese doch mal an und macht mit.
Im Download befinden sich hier wieder die Aufgaben aus eurem Sonntagsschulmaterial. Viel Spaß damit.
Wir wünschen euch ein fröhliches Osterfest.
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