„Was du nicht willst, …“ war das Motto eines Gesprächsabends, zu dem sich einige Gemeindemitglieder in der Kirche in Gütersloh-Ost zusammenfanden
Gütersloh-Ost 10.11.2016
Es ging um das Thema „Nächstenliebe“ und schwerpunktmäßig darum, wie man Nächstenliebe im Alltag praktizieren kann. Was heißt es konkret, sich Anderer anzunehmen, sie zu kleiden und das Evangelium weiterzutragen?
Schnell war allen Beteiligten klar, dass – getreu dem Motto des Abends "Nächstenliebe" auch heißt, der oder dem Anderen nichts aufoktroyieren zu wollen und sich nicht selbst als Maßstab dessen zu sehen, was für den Nächsten gut sein könnte. Ebenso wurde deutlich, dass der Satz „Jeder ist sich selbst der Nächste.“ durchaus seine Berechtigung hat. Denn es hilft weder mir noch meinem Gegenüber, wenn ich mich selbst völlig aufgebe und die Last des Anderen als meine eigene übernehme.
Das Resümee des Abends war: „Nächstenliebe“ ist ein sehr sensibles Thema, über das man sich im Alltag nicht oft genug Gedanken machen kann. „Du tust mir leid!“ ist schnell gesagt. Aber was heißt es? Sicherlich nicht, das Leid des Nächsten zu übernehmen, aber schon zu versuchen, sich in die Situation des Anderen hineinzuversetzen, ehrlich Anteil zu nehmen und ihm oder ihr Hilfe anzubieten.
11. November 2016
Text:
DS
Fotos:
DS
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